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SHV startet mit „voller Kapelle“ in die Rückrunde Stralsunds Handballer treten nach kurzer Winterpause in der Oberliga Ostsee-Spree beim VfV Spandau an

Die Winterpause bot für die Handballer des Stralsunder HV immerhin ein wenig Zeit zum durchatmen. Im spielfreien Monat hatten die Spieler von Trainer Steffen Fischer zwei Wochen komplett frei. „Ich glaube, dass das die richtige Zeit war, um runterzukommen und Kraft zu sammeln“, erklärt der Übungsleiter.

Vor dem ersten Spiel in der Rückrunde beim VfV Spandau (Sa., 19.30 Uhr) steht seine Mannschaft aber wieder voll unter Strom. „Wir trainieren momentan einmal mehr die Woche und setzen dabei einen athletischen Schwerpunkt. Das wird vor allem im wichtigen Spiel in zwei Wochen gegen Usedom entscheidend“, blickt Fischer bereits auf das Duell gegen den Verfolger HSV Insel Usedom voraus. „Die haben auch Pause gemacht. Da wird es auf die Athletik ankommen und wir wollen dafür an jeder noch so kleinen Stellschraube drehen“, fährt Fischer fort.

Dabei kann er in den Übungen seit dem Jahresbeginn wieder auf seinen vollen Kader zurückgreifen. Neben dem bereits wieder eingesetzten Ole Prüter meldete sich auch der langzeitverletzte Corvin Obst zurück. Dazu kann Kapitän Martin Brandt nach seiner Verletzung zum Jahresende wieder voll eingreifen. „Ob alle am Wochenende auch spielen, muss man sehen“, verweist Fischer auf den Trainingszustand.

Auch wenn der Blick bereits zum wichtigen Spiel in zwei Wochen gegen den HSV Insel Usedom geht, wird der VfV Spandau im Auswärtsspiel nicht auf die leichte Schulter genommen. Das Hinspiel, dass der SHV mit 38:14 gewann, sieht Fischer nicht als repräsentativ: „Das wird definitiv nicht wieder so aussehen. Meines Wissens haben bei Spandau im Hinspiel einige Spieler gefehlt. Dazu kommt wieder, dass wir ohne Harz spielen müssen.“

Während die erste Mannschaft in Berlin auswärts bestehen muss, tritt die Reserve in der MV-Liga in der heimischen Karsten-Sarnow-Halle an. Zu Gast ist der SV Warnemünde (So., 16 Uhr). Für das Team von Trainer Gunnar Jasmann geht es darum, den Anschluss zum Tabellenmittelfeld aufrecht zu erhalten und nicht in die unteren Tabellenregionen abzurutschen.

Ganz anders stehen die Frauen des SHV in der Landesliga. Nach einer furiosen Hinrunde rangieren die Frauen auf dem dritten Rang in der Oststaffel. Diesen Platz kann die Sieben von Trainerin Laura Foth im Auswärtsspiel beim SV Eintracht Rostock (Sa., 16 Uhr) festigen. Die Rostockerinnen stehen auf dem vorletzten Tabellenplatz.

 

Ostsee-Zeitung

Niklas Kunkel

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