Handballer wollen in der 3. Liga an gute Leistungen anschließen. Gegner HSG Ostsee mit wechselhaften Leistungen.
Die Handballer des Stralsunder HV haben am Sonntag (16 Uhr, Diesterweghalle) im Heimspiel gegen die HSG Ostsee die Chance, den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle der 3. Liga wiederherzustellen. Dafür darf sich das Team von Trainer Steffen Fischer nicht auf der Leistung vom 37:31-Auswärtssieg beim VfL Fredenbeck ausruhen.
„In der Videoanalyse ist noch einmal deutlich geworden, dass wir da eigentlich die ersten Minuten verschlafen haben. Das ist nur nicht ins Gewicht gefallen, weil wir vorne alles getroffen haben. Die Hauptaufgabe wird darin liegen, dass wir im Zusammenspiel von Abwehr und Torhüter von Beginn an da sind“, sagt Fischer. Zwischen den Pfosten muss der SHV weiter auf die nominelle Nummer eins Jan Kominek verzichten. Dafür wird Tobias Malitz erneut das Torhütertrio mit Jona Brüggmann und Philipp Groth bilden. Auf der Spielmacherposition wird Leon Witte fehlen, dafür kann Hiromi Tsuyama nach seiner Verletzung wieder mitspielen.
Der Gegner HSG Ostsee, eine Spielgemeinschaft der Vereine TSV Grömitz und TSV Neustadt in Holstein, ist mit 7:7 Punkten Tabellenfünfter. „Ich erwarte einen sehr eingespielten Gegner. Vielleicht sind sie in der Breite nicht so stark besetzt wie andere Vereine, aber dafür sind sie in ihrem Stammrückraum sehr flexibel“, erklärt Fischer. Im linken Rückraum agiert Jan-Ove Litzenroth als Distanzschütze, Spielmacher Alexander Mendle ist ein Allrounder. Auf rechts spielt der Rechtshänder Piet Möller. „Er ist für die Position zwar relativ klein, aber wahnsinnig schnell“, schätzt Fischer Möller ein, der im Vorjahr zu einem Probetraining in Stralsund war.
Karten für das Spiel können per Mail an handballgmbh@stralsunder-hv.de bestellt werden. Außerdem wird das Spiel auf Sportdeutschland.tv im Livestream übertragen.